Kaffeekranz mit Substanz

Alle Stakeholder an einem Tisch – über unsere Zusammenarbeit mit einem Medizintechnikhersteller

Unsere Auftraggeber erwarten von uns qualitativ hochwertige Übersetzungen – schnell, unkompliziert und leise.

Bei vielen unserer Kunden arbeiten wir quasi unbemerkt im Hintergrund. Schließlich machen wir das Leben unserer Auftraggeber einfacher. Mit anderen Firmen arbeiten wir enger zusammen, wie mit einem unserer langjährigen Auftraggeber im Bereich Medizintechnik. Wir kommen gerade von einem Treffen mit diesem und möchten von der Zusammenarbeit berichten.

Unser Auftraggeber ist ein internationales Medizintechnikunternehmen, das komplexe Geräte mit Robotik- und Softwarekomponenten für den diagnostischen und klinischen Einsatz herstellt. Der Lokalisierungsbedarf betrifft die Benutzeroberflächen der Geräte sowie umfangreiche Benutzerdokumentation für bis zu 25 Märkte.

Unsere regelmäßigen Treffen finden schon seit Beginn der Zusammenarbeit statt und unser Kunde schätzt unsere Ideen, wenn es darum geht, die Prozesse zu verbessern. Offenheit und Transparenz pflegen wir auch dadurch, dass das externe technische Redaktionsteam mit am Tisch sitzt. Somit ist es möglich, den gesamten Content-Erstellungsprozess zu beleuchten, im Spannungsfeld zwischen (externer) technischer Redaktion, (internem) Lokalisierungsmanager beim Kunden und Gemino. Denn gerade an den Schnittstellen entsteht erfahrungsgemäß Abstimmungsbedarf. Dadurch, dass sowohl das Redaktionsteam als auch wir die Prozesse beim Kunden (und uns gegenseitig) kennen, können wir unser Vorgehen bestmöglich abstimmen. Viele Entscheidungen stimmen wir direkt miteinander ab. Das minimiert Missverständnisse und erhöht die Effizienz.

Wie funktioniert eine solche Art der Zusammenarbeit? Alle Beteiligten müssen sich gegenseitig vertrauen. Und müssen sich Zeit nehmen zum Reden und Austauschen. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass in der Summe sowohl Zeit als auch Kosten gespart werden, da effizientere Prozesse und letztlich bessere Übersetzungen daraus resultieren.

Unser Treffen war auch aus einem anderem Grund ein Highlight: Einige Projektmanager der verschiedenen Hightech-Medizingeräte haben sich die Zeit genommen und uns zwei der Geräte vorgeführt, die wir selbst auch ausprobieren konnten. Wir haben zudem Videos vom Einsatz am Patienten sehen können. Unsere Arbeit bekommt damit eine ganz praktische Dimension fernab von Translation Memorys, Terminologiedatenbanken und Redaktionssystemen: Wir sehen das Endergebnis, und das ist wirklich beeindruckend.

Wir sind stolz, dazu einen wichtigen Beitrag geleistet zu haben.