Wer huscht da hinterm Schnurvorhang herum?

Auch in diesem Jahr waren wir wieder auf der tekom als Aussteller vertreten. Zum vierten Mal in Folge. Und auch dieses Mal wieder so, dass uns alle Flaneure und Flaneurinnen, die unseren Stand noch nicht kannten, neugierige Blicke zugeworfen haben. Denn auch dieses Mal haben wir hinter unserem „mysteriösen“ Schnurvorhang wieder interessante Besucher zu vorab vereinbarten, individuellen Gesprächen getroffen und uns mit ihnen zu aktuellen und interessanten Fachthemen ausgetauscht.

Zum Glück war der Vorhang das einzig Undurchsichtige an unserem Stand. So konnten wir unsere Besucher über den Status Quo in Sachen neuronaler maschineller Übersetzung aufklären, also warum diese in vielen Bereichen noch nicht gewinnbringend zum Einsatz kommt. Ein weiteres Thema waren intelligente Workflows für die Übersetzung und Adaption von Marketingcontent. Ergänzend dazu auch die speziellen Anforderungen und Erwartungen an Lokalisierungen für den asiatischen Raum. Auch das Thema Terminologiemanagement tauchte immer wieder auf – weil es eben wichtig, aber noch nicht durchgängig in der Praxis angekommen ist. Außerdem auf der Agenda: Thesauren, Ontologien & Co.

Und nicht nur unsere Gesprächspartnerinnen und -partner bekamen durch die Gespräche möglicherweise neue Impulse. Auch wir haben sehr viel gelernt. Dafür möchten wir uns bei allen, die uns an unserem Stand besucht haben, herzlich bedanken. Es ist immer wieder spannend und inspirierend vor welchen aktuellen Herausforderungen und Themen Unternehmen aus den unterschiedlichen Branchen stehen, und welche Lösungen es vielleicht geben könnte.

15 Studierende und Herr Prof. Dr. Carlos Melches von der Hochschule Magdeburg-Stendal am Stand von Gemino

Unser Dank gilt auch Herrn Prof. Dr. Carlos Melches von der Hochschule Magdeburg-Stendal. Er hat sich mit einer Delegation von ca. 15 Studierenden hinterm Schnurvorhang eingefunden, um aktuelle Informationen zu den zahlreichen Betätigungsfeldern bei Gemino zu erhalten. Das freut uns – schließlich sind ja bereits vier Absolventinnen aus Magdeburg sehr erfolgreich in unterschiedlichen Bereichen im Gemino-Team tätig, manche seit vielen Jahren. Vielleicht auch deswegen, weil Gemino einiges tut, um für den Nachwuchs interessant zu sein. Und das hat mit halbtransparenten Vorhängen gar nichts zu tun.